RADKAMPF

BRANDENBURG

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Hatte Bumm gemacht

Cottbus-Görlitz-Cottbus 2017 

Cottbus-Görlitz-Cottbus ging für die Jedermänner (zum Glück) nicht wirklich bis Görlitz, aber auf dem Tacho standen am Ende immerhin 113 km und das ist für Nicht-Profis ja schon mal nicht schlecht. Eingebettet in das Rad-Bundesliga-Wochenende am 22./23.7 gab es Radsport ohne Ende.
Einige Radkämpfer waren bereits durch das EZF am Samstag vorbelastet und das war überwiegend feucht und teilweise fröhlich.

Sascha nahm als erster Starter die volle Dröhnung Wolkenguss mit und latschte unverdrossen rein. Irgendwie lief es aber komischerweise nicht ganz so flott, wie es die Leistungswerte hätten erwarten lassen. Die durch den Regen nicht mehr korrekt öffnende Vorderradbremse klärte dann das Mißverhältnis. Ob es noch andere nicht erkannte Ursachen gab, werden die nächsten Zeitfahren zeigen.

Coach Wowi kämpfte sich ebenfalls durch die Nässe und freute sich primär, heil angekommen zu sein.

Thomas ersparte sich die abendliche Freiluftbade-Einheit und richtete seine Konzentration bereits auf das Straßenrennen des Folgetages.

Am Sonntag stießen noch Philipp und Christian hinzu. Micha fiel kinderkeimbedingt kurzfristig aus, tauchte dann witzigerweise in den Ergebnislisten doch noch auf, denn die netten Damen am Empfang hatten offensichtlich Micha’s Transponder an Philipp ausgehändigt.

Der Start erfolgte neutralisiert und wurde nach 8,5 km dann mit sehr kurzer Pause scharf gemacht. Wenig später folgte der ca. 850 m lange Knüppeldamm, der am Ende der einzige echte Scharfrichter bleiben sollte. Diesem fiel leider auch Wowi zum Opfer, der damit sämtliche Ambitionen früh begraben musste. Der Rest der Radkämpfer blieb vorne mit dabei und der etatmäßige Schlussmann jedes handelsüblichen Jedermannfeldes Christian konnte dann nach einiger Zeit verdutzt beobachten, wie abgehängte Fahrer von hinten nach längerer Zeit wieder Anschluss fanden. Die Auflösung folgte auf dem Rückweg.

Der taktische Verlauf des Rennens folgte einem steten Muster. Die tempofesten typischen Ausreißer der einzelnen Teams starteten ihre Versuche quasi immer einzeln und Einigkeit bestand dann jeweils nur in der erfolgreichen Nachführarbeit. Mehrere motivierte Tempobolzer fanden aber nie zu einander und so wurde es nix mit den Fluchtgruppen. Von unserer Seite verballerten hier Philipp und vor allem Sascha einige Körner.

Auf dem Rückweg schlief das Rennen so tendenziell etwas ein und - ganz profi-like - kam es dann zu den klassischen Stürzen, die bei straßenbreitem Feld vor allem Zeichen eines Konzentrationsmangels waren. Zweimal legten sich so große Mengen des Feldes danieder, wobei uns zum Glück keine größeren Personenschäden bekannt wurden.

Achja, da war ja noch die Sache mit den wie von Zauberhand aufschließenden Fahrern. 

Auf der Rückfahrt gab es natürlich auch wieder die Pavè-Passage mit der entsprechenden Selektion. An derem Ende hatte Christian dann ein Loch von 50 Metern zum Spitzenfeld, welches in klassischer Weise dann so langsam entschwand. Im nächsten Moment kam ihm Martin Backes zur Hilfe, aber es wurde noch besser. Wenig später wurden beide von einem Teamfahrzeug mit passendem Radfahrer an der hinteren Stoßstange überholt. Die beiden so überholten konnten sich dem Luft-Sog in der Folge dann nur schwer erwehren und rollten gemeinsam wieder mit zur Spitze. Ja, Motorpacing funktioniert wirklich gut. 

Als das Trio dann die Spitze erreichte, kam es nahezu zeitgleich zu dem bereits erwähnten zweiten Massensturz, der in der Folge praktisch alleine zu den Zeitabständen bis Platz 58 führte. In diesen war von uns vor allem leider auch Philipp hautnah verwickelt und somit lag unsere einzige echte Sprintoption chancenlos in Löffelstellung auf dem Asphalt.

Ergebnistechnisch war das also ungefähr genauso durchwachsen wie im Vorjahr. Die Resultate waren bereits vorbildlich kurz nach Rennschluss auf www.mikro-funk-timing.de nachzulesen.

In Erinnerung bleibt also ein „irgendwie komisches“ Rennen mit dürftigen Ergebnissen und Erfahrungen, die wir so noch nie in einem Jedermann-Rennen gesammelt haben.


(baa)